(Wrba)
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( Georges Petit)
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Diese Website zeigt Ihnen eine kleine Auswahl von Kunstmedaillen
und Kunstplaketten aus dem Zeitraum von ca. 1880 bis
heute. Art nouveau und Art deco
sind besonders umfangreich bei diesem Einblick in die Medaillenkunst
vertreten. Jugendstil und Kunstmedaille
- diese Verbindung hat zu ästhetisch sehr reizvollen Kunstobjekten geführt.
Medailleure der Gegenwart sind im internationalen Bereich
durch einige Beispiele vertreten, auf die hier besonders hingewiesen soll: Dies
sind Medaillenkünstler aus - Bulgarien: Bogomil Nikolov,
Emil Bachiyski; Deutschland: Victor Huster; Großbritannien: Ron Dutton,
Elisabeth Koster; Lettland: Janis Strupulis; Litauen: Algirdas Bosas, Romualdas
Incirauskas; Niederlande: Carla Klein; Polen: Pawel Leski, Ewa Olszewska-Borys;
Portugal: Jose Teixeira; Russland: Georgiy Postnikov; Tschechien: Milada
Othova, Michal Vitanovsky,
Jiri Vlach; Ungarn: Laszlo Szunyogh und Laszlo Szlavics .
Diesen Künstlern sei für ihre Teilnahme an dieser Webseite an dieser
Stelle herzlich gedankt.
Aufgrund einer für uns noch ziemlich undurchschaubaren
urheberrechtlichen Situation bei der Veröffentlichung von Abbildungen von
Medaillen (Gebühren?), die erst in den letzten Jahren geschaffen worden
sind, haben wir unser Bildangebot- insbesondere bei deutschen Medaillen- sehr
eingeschränkt. Wir bedauern diese konkrete Situation für die Medaillenkunst
sehr. Die entsprechenden Medaillen befinden sich zwar in unserem oder im Besitz
von befreundeten Sammlern oder wurden uns vom Künstler als Abbildung direkt
zur Verfügung gestellt- wir wollen es jedoch möglichst vermeiden,
dennoch zum Opfer eines weitverbreiteten Abmahnungsgewerbes, das wohl besonders
in Deutschland sein Unwesen betreibt, zu werden. Wir hoffen, dass Sie dafür
Verständnis aufbringen. Wichtiger Hinweis: www.kunstmedaille.de ist eine
absolut nichtkommerzielle
Webseite.
Zum Thema: Die Kunstmedaille und damit die Medaillenkunst ist ein relativ wenig beachtetes Gebiet der Kunst- das mag zum Teil daran liegen, dass ihre Werke größtenteils gut gehütet in (Stahl-) Schränken, in Safes oder gar in Schließfächern einer Bank aufbewahrt werden und somit der täglichen Betrachtung entzogen sind. Diese Aufbewahrungsart ist durchaus auch für nicht besonders wertvolle Kunstmedaillen relativ häufig , weil viele Exemplare nicht geplant zu erwerben sind und ein Erwerb häufig mit einer größeren Mühe oder mit einem glücklichen Zufall verbunden war und diese Stücke deshalb dem Sammler "besonders ans Herz gewachsen" sind. Weiterhin sind Kunstmedaillen häufig von kleiner Größe und darum- verglichen mit Bildern- relativ wenig "repräsentativ". Zum anderen kann der Grund für die relative Wenigbeachtung dieses Genres sein, dass es viele - insbesondere münzartige - Massenproduktionen gibt, die sich durch eine etwas fade, eintönige Stereotypie in der Darstellung auszeichnen. Auch lassen sich Medaillen nicht etwa wie Münzen nach einer strengen Ordnung und nach dem Kriterium der Vollständigkeit sammeln- das Sammeln von Kunstmedaillen wird stets etwas Fragmentarisches bleiben müssen- was offensichtlich auf viele irritierend wirkt.
Wenig bekannt sind die gestalterischen Möglichkeiten, die die Erzeugung einer Kunstmedaille, einer Plakette oder eines Kleinreliefs bietet - sei es nun in geprägter oder gegossener Form.
Die hier vorliegende Webseite hat es sich zum Ziel gesetzt, diese Informationslücke etwas zu schließen und Sie neugierig auf die Kunstmedaille zu machen ( Irgendwelche kommerzielle Interessen oder Aktivitäten sind mit dieser Seite nicht verbunden - auch wenn einige Besucher dieser website bereits offensichtlich anderes vermutet haben- sie wurden in ihrer Annahme stets enttäuscht ). Dazu sollen hier einige geprägte oder gegossene Kunstmedaillen und Plaketten aus unterschiedlichen Darstellungsbereichen gezeigt werden. Die Auswahl ist völlig subjektiv und nach "künstlerischen Gesichtspunkten" mit Sicherheit anfechtbar- so wie sich auch der Begriff der Kunst überhaupt einer allgemein anerkannten Definition entzieht . Es braucht auf keinen Fall der Verdacht aufzukommen, hier sollte ein bestimmte Richtung der Medaillenkunst - hier vorzugsweise die Zeit um 1900, in der viele der unten gezeigten Stücke entstanden sind- als der Kunstmaßstab aufgedrängt werden.
Durch die notwendigerweise sehr begrenzte Auswahl könnte nun leicht ein verzerrter Eindruck insbesondere über die zeitgenössische Kunstmedaille entstehen. Wer über sie mehr erfahren will, möge sich dazu an die Deutsche Gesellschaft für Medaillenkunst (DGMK) mit Sitz in Berlin wenden (siehe auch Linkliste). Informationen über Medailleure und ihre Werke sind im internationalen Bereich über die FIDEM (Federation Internationale de la Medaille, Adresse: Monnaie de Paris, 11 quai de Conti, 75270 PARIS) zu erhalten. Auch die BRITISH ART MEDAL SOCIETY (BAMS) sei in diesem Zusammenhang genannt. Die genannten Gesellschaften führen regelmäßig Tagungen und Ausstellungen durch und geben Tagungskataloge und andere Publikationen heraus. Man kann durch diese Tagungen ebenfalls Kontakte zu den Medailleuren der Gegenwart, zu den in diesem Bereich wissenschaftlich Tätigen und zu Sammlern erhalten.
Damit keine Mißverständnisse aufkommen,
die meisten der unten gezeigten - nichthistorischen und relativ jungen- Medaillen
wurden für den Gegenwert von weniger als einer Tankfüllung eines Mittelklassewagens
(mit stark fallender Tendenz, wenn die Benzinpreise weiterhin wie in jüngster
Vergangenheit steigen) erworben - sie stellen also keinen großen materiellen
Wert dar. Ihr Erwerb war allerdings häufig mit etwas Glück,
Zufall und Mühe verbunden. Als Geldanlage ist also eine Medaillensammlung
mit den hier aufgeführten Medaillen aus mehreren Gründen denkbar ungeeignet.
Dennoch wird man solch eine Sammlung sicherlich an verschiedenen Orten sicher
- mit nur begrenztem Zugang - aufbewahren,- da es doch bei einem "Verlust"
schade um die ganze Mühe wäre , die man sich mit dem Zusammenstellen
der Sammlung gemacht hat. Das direkte haptische Erleben wird also unter diesen
Randbedingungen einen gewissen Seltenheitswert haben. An dieser Stelle wollen
wir auch einigen Sannlern danken, die uns die Einwilligung gegeben haben, ihre
über 70 Jahre alten Medaillen zu präsentieren.
Insgesamt sind dies sicherlich auch Gründe für die
nicht besonders große Beliebheit dieser Kunstrichtung bei Sammlern, die
eine lukrative und sichere oder gar spekulative Geldanlage im Sinne haben.
Warum braucht man überhaupt Medaillen ?
Allgemeines über Medaillen
Hinweis: Die Webseite ist weiterhin absichtlich ohne Raffinessen und sehr schlicht gehalten, nicht zuletzt um den - möglicherweise auch an einer Präsentation im Internet interessierten - Medaillenschaffenden oder Sammlern zu zeigen, was bereits mit geringem Aufwand und mit relativ einfachem Werkzeug zu erreichen ist. Sie ist übrigens im Verlauf der letzten Jahre immer einfacher im Aufbau geworden geworden- durchaus mit Bedacht. Ich hoffe dabei auf das nachsichtige Verständnis des routinierteren Webseitenentwerfers.
Sofern Sie daran interessiert sein sollten, eine wesentlich größere Auswahl an Kunstmedaillen- die nach Medailleur und Thema geordnet ist- aus dem internationalen Bereich kennenzulernen, wird Ihnen empfohlen, die Webseite www.artmedal.net zu besuchen.
IMPRESSUM:
Thomas Diehn
Harzblick 18
38312 Börßum
ALBIKER |
ALBIKER
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ALLOUARD |
ANONYM
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ANONYM |
ASSZONYI
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B
BAZOR |
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BAZOR |
BAZOR
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BAZOR |
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BEMELMANS
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BEMELMANS |
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BENARD |
BENLLINO
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BERAN |
BETANNIER
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BINI |
BITTO
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BOSSELT |
BOSSELT
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BOTTEE |
BOTTEE
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BOTTIAU |
BOURGEOIS
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BOURGOIN |
BOVY
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BREDOW |
BREITHUT
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BREUER |
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C
CHAPLAIN |
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CHAPLAIN |
CHAPLAIN
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CHAPLAIN |
CHAPLAIN
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CHARPENTIER
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CINIER
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COCHET |
COCHET |
COUDRAY
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COUDRAY
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D
DALI |
DALI
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DAMMAN |
DAMMAN
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DAMMAN
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DELANNOY |
DELLANOY
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DAMMAN |
DAMMAN
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DELANNOY |
DELANNOY
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DELANNOY
|
DELANNOY
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DE SAINT MARCEAU |
DESCHAMPS
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DEVREESE |
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DROPSY |
DROPSY |
DROPSY
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A. DUBOIS |
A.DUBOIS
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DUPONT |
DUPUIS
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DUPUIS |
DUPONT
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DUPUIS |
DUPUIS
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E, F, G
EITZENBERGER |
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ELKAN |
FREI
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FREI |
FREI
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|
FREI |
FREI
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GIANNINO |
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GREINER |
GRUN
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H
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HARTIG
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HARTIG |
HARTIG
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HARTIG |
HOERNLEIN
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HOFMANN |
HOFNER
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HUGUENIN |
HUGUENIN
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HUYGELEN |
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K
KAUTSCH
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KAUTSCH |
KAUTSCH
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KAUTSCH |
KAUTSCH
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KLINGER |
KOUNITZKY
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KOWARZIK |
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L
L. |
LAMOURDEDIEU
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LAVRILLIER |
LAVRILLIER
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LECHEVRELS |
LEGASTELLOIS
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LECROART |
LECROART
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LENOIR |
LESKI
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LESKI |
L H |
LINDAUER
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LINDBERG
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LINDBERG
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||
M
MANQUE |
MARSCHALL
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MARSCHALL |
MARSCHALL
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MORGAN |
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NIKOLOV
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NIKOLOV
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|
NIKOLOV |
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OLSZEWSKA-BORYS |
P
PATEY |
PATEY
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PELLETIER
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PERL |
PERL
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PERL |
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PERL |
PERL
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PERL
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PERL
|
PERL |
PETIT
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PILLET |
PILLET
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PILLET |
PILLET
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PLACZEK |
POEPPELMANN
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PRUDHOMME |
PRUDHOMME
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RAU |
RAU
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RAU |
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RAU |
RAU
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REMENYI |
REMENYI
|
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RENARD |
RONA
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RICHET |
ROINE
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R, S
ROTY |
ROTY
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|
ROTY |
ROTY
|
|
ROTY |
ROTY
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RUBINO |
SANDREUTER
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SCHUETZ |
SCHUETZ
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|
SCHWAB |
SCHWARTZ
|
|
SCHWEGERLE |
SCHWERDTNER
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SINNOCK |
STIASNY
|
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STOCK |
||
SUCHARDA |
SUCHARDA
|
T
TAGLANG |
TAUTENHAYN
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THEUNIS
|
|
THEUNIS |
TURIN
|
|
TURIN |
TURIN
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|
TURIN
|
TURIN
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V, W
VANDERHOEF |
VARESI
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VERNIER |
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VERNON , J, |
VERNON , J.
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VERNON, F.
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VERNON , J.
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VOGEL |
VOGEL
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|
VOGEL |
WEINBERGER
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WEINBERGER |
WEINMAN
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WEINMAN |
WEINMAN
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WOLFF |
WRBA
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(Perl: Der Rattenfänger von Hameln)
(Letzte Änderung der Website : 16.12.2019